28/4/05

Endlich mal wieder Gedanken fassen können. Eine leichte, eine schöne Wut in
mir drinnen. So echt, so ungeschönt. Mich danach sehnen, im Regen zu stehen.
Ich möchte wieder kräftige Farben. Die Welt ist zu sehr pastell geworden.

Manchmal bin ich ganz leer und ich weiß nicht, ob es dann Menschen sind, die
mir fehlen, oder ob es einfach mal wieder zu viel war von allem. Nicht
schlafen können vor lauter ... Verwirrung.

Aber nun wieder eine Art Erfüllung. Schlaf. Gewissheit. Vielleicht ist es
gut, dann und wann vertraute Orte aufzusuchen. Dieses Café, das schon immer irgendwie mein
Café war, mit all seinen seltsamen Kellnern und noch seltsameren Gästen. Das
Wasser. Den Hafen. Weniger denken, mehr tun.

M., mein wohl ehrlichster Satz: Vermisse dich. Heute regnet es zu viel.

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F. Scott Fitzgerald
The beautiful and damned

Frederic Beigbeder
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