Freitag, 29. April 2005

28/4/05

Endlich mal wieder Gedanken fassen können. Eine leichte, eine schöne Wut in
mir drinnen. So echt, so ungeschönt. Mich danach sehnen, im Regen zu stehen.
Ich möchte wieder kräftige Farben. Die Welt ist zu sehr pastell geworden.

Manchmal bin ich ganz leer und ich weiß nicht, ob es dann Menschen sind, die
mir fehlen, oder ob es einfach mal wieder zu viel war von allem. Nicht
schlafen können vor lauter ... Verwirrung.

Aber nun wieder eine Art Erfüllung. Schlaf. Gewissheit. Vielleicht ist es
gut, dann und wann vertraute Orte aufzusuchen. Dieses Café, das schon immer irgendwie mein
Café war, mit all seinen seltsamen Kellnern und noch seltsameren Gästen. Das
Wasser. Den Hafen. Weniger denken, mehr tun.

M., mein wohl ehrlichster Satz: Vermisse dich. Heute regnet es zu viel.

Nie sind wir ...

... nur einmal.

Glück

Mein Glück ist die Sonne oder der Wind im Haar oder lachen zu können und
manchmal auch weinen.

Mein Glück ist, dass ich immer noch Hoffnung habe.

Mein Glück ist, in der Ferne Heimat zu spüren und umgekehrt. Mein Glück ist,
ein seltenes Buch zu finden oder ein Cent-Stück auf der Straße.

Mein Glück ist vergänglich, aber es ist.

Erweiterung (für F.)

Ja,
alles ist
endlich.

Das ändert aber
nichts daran,
dass es erst einmal
i s t.

Read along!

F. Scott Fitzgerald
The beautiful and damned

Frederic Beigbeder
Windows on the world


Listen up!

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My gratitude

Für K., der mir vergessen half, wer ich war, und M., der mir erinnern half, wer ich bin.

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