Montag, 23. Mai 2005

23/5/05

Plötzlich wieder eine Leere. Nie weiß man, woher sie kam, wann sie geht oder auch wohin. Sie ist einfach da und macht mich stumm und vor allem reglos. Als sei ich für eine Weile aus der Welt gefallen. Ich muss an Mahler denken und Rückert: Ich bin der Welt abhanden gekommen - so etwa.

20/5/05

Jetzt bin ich doch bei dir geblieben. Gut ist das, sagst du. Und ich weiß nicht, warum. Immer zweifelst du alles an, mich und was mich umgibt. Das macht dich beinahe berechenbar. Man darf mich nicht ernüchtern. Das macht mich wie nichts anderes flüchtig. Du musst mir meine Träume lassen.

Werden Fehler weniger falsch dadurch, dass wir sie irgendwann Erfahrung nennen? Nein. Aber das ist immer noch besser, als sie gar nicht einzugestehen.

Ich freu mich auf die Schreibmaschine. Endlich. Die Tage nehmen einfach kein Ende. Es ist, als wäre da nur noch Leben.

Read along!

F. Scott Fitzgerald
The beautiful and damned

Frederic Beigbeder
Windows on the world


Listen up!

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Find a way!

 

My gratitude

Für K., der mir vergessen half, wer ich war, und M., der mir erinnern half, wer ich bin.

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